Abholung in Buxtehude/Stade am 22.04.13
Freitag, April 26th, 2013Die Planung war ja eigentlich vollständig und gut ausgedacht.
Um 7:00 Uhr Lkw abgeholt, danach auf der B4 noch einen kleinen Anhänger abholen und danach nach Buxtehude, aufladen und los nach Stade. Dann zurück nach Wilsche abladen und spätestens 17:30 Uhr bei der Firma Frickmann das Fahrzeug wieder abgeben, aber es kam alles ganz anders…
…6:30 Uhr habe ich meinen Freund Uwe erwartet, er kam dann auch endlich um 6:45 Uhr (ist das der Anfang von diesen schlechten Tag????) gut weiter. Sind pünktlich aber dann bei der Firma Frickmann aufgelaufen, die Kaution bezahlt mir wurde das Fahrzeug noch einmal vorgeführt und dann stiegen wir ein, befestigte mein Navi noch an der Scheibe und wir fuhren vom Hof. Um 7:15 Uhr sind wir dann vom Hof gefahren in Richtung B4, 7:35 war der Anhänger angehängt und unser Weg führte uns Richtung Norden nach Buxtehude, bis dahin gab es noch keine Probleme. 9:35 Uhr erreichten wir die Einfahrt zum Recycle Hof, 9:43 Uhr wurde der Container der uns den Weg versperrt hatte, beiseite gezogen und das Fahrzeug fuhr ich Rückwärts zwischen den Container.
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Ladefläche auf und unsere Arbeit konnte beginnen…
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…OH MEIN GOTT der Container ist so voll das die Federbetten beim öffnen der Tür heraus fielen und wir begangen das Fahrzeug zu beladen.
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dafür was hier liegt, haben wir 20 Minuten benötigt um so weit das Fahrzeug zu beladen.
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Und der Container ist immer noch halb voll, also Rüdiger rein mit dir und rausschmeißen und aufladen.
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die heraus geworfenen Federbetten flogen dann Richtung Ladefläche
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10:41 Uhr waren wir mit dem beladen und somit auch mit dem entleeren des Containers fertig, bis hier lief noch alles wie geplant.
Dann stellten wir das Navi auf AWZ Stade ein und folgen der Anweisung, wir fuhren an Buxtehude vorbei Richtung Stade. Folgende Orte durchfuhren wir: Neukloster und kurz vor Horneburg sagte das Navi das wir Richtung Autobahn fahren sollen, was mir komischerweise sehr unbehaglich war, wir fuhren in Horneburg rein und bogen auf die L123 und an der nächsten Kreuzung nach rechts auf die K44 Richtung Helmste, fuhren daran vorbei und erreichten dann die L124 die wir dann nach rechts Richtung Stade abbogen. Nun fuhren auf einen Kreisel zu wo wir dann die zweite Ausfahrt in Richtung Steinbeck nahmen, plötzlich ein Geräusch als wenn wir über ein Gitter fahren und gleich darauf Leistungsverlust, wir schauten uns beide geschockt an und dachten das vielleicht ein Reifen geplatzt ist oder das wir über etwas gefahren sind, aber es lag doch nichts auf der Straße. So lenkte ich also das Fahrzeug Richtung Fuß/Radweg und grünen Streifen um die Fuß- und Radfahrer und auch nicht den Straßenverkehr zu behindern.
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Um 12:27 Uhr hatten wir in der zwischen Zeit den ADAC und die Autovermietung Frickmann angerufen, jetzt war warten angesagt. 1 3/4 Stunde später hielt hinter unser Fahrzeug der ADAC und er half uns. Denn der Turboschlauch war der Übeltäter den hat er abgezogen, richtig drauf gesetzt und mit einer Sicherheitsklammer befestigt. Ich sagte noch zu ihm “ich bin sehr zufrieden mit dem ADAC, das man so gut geholfen wird” und darauf antwortete er “wenn sie wieder Hilfe benötigen, rufen sie uns bitte an” Uwe schaute noch auf dem Kilometerstein der genau 6.0 anzeigte, wir verabschiedeten uns noch und fuhren weiter. Gleich in Steinbeck an der Bushaltestelle mussten wir notgedrungen wieder anhalten weil der Schlauch wieder abgesprungen ist. Uwe bemerkte das wir genau 400 Meter gefahren sind, denn der Kilometerstein zeigte 6,4 an. Ich rief wieder den ADAC an und erklärten welches Problem wir hatten und das der ADAC uns deswegen schon geholfen hatte. Nur 10 Minuten später stand der junge Mann wieder hinter uns, er setzte den Schlauch wieder auf und sagte uns “wir fahren jetzt zu einer VW Vertragswerkstatt wo man den Fehler beseitigen könnte.” Also fuhren wir weiter und bis zur Vertragswerkstatt ging der Schlauch noch drei mal ab und mit hängen und würgen erreichten wir die Werkstatt.
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Der ADAC führte uns nicht zu den Nutzfahrzeugzentrum sondern zum Pkw-Zentrum, in Nutzfahrzeugzentrum versuchten sie uns zu Helfen hatten aber das passende Ersatzteil nicht da. Die Firma Frickmann aus Gifhorn und der Serviceberater Andreas Kreymeyer unterhielten sich am Telefon wie man uns am besten helfen kann, aber sie kamen nicht zu einem guten Ergebnis (es war kein Ersatzteil da, das wäre erst am nächsten Morgen um 7 Uhr möglich) und so mussten sie sich Gedanken machen wie man gestrandete Leute unterbringen kann. Also telefonierte der Serviceberater herum um eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden, dieses fand er bei den Hotel “Zur Einkehr”
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In der zwischen Zeit nahm Renate R. Auftragsannahme zwei Taxigutscheine und fühlte sie aus und wir unterhielten uns auch schön.
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Das Taxi kam und brachte uns zu den besagen Hotel, an der Rezeption im Hotel bekamen wir dann den Zimmerschlüssel und begaben uns auf unser Zimmer. Dort habe ich einiges Fotos gemacht.
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Sitzmöglichkeit, Schreibtisch und Fernseher. Dann schaute ich ins Badezimmer…
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Waschbecken und 2 Badehandtücher (zum Glück)…
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Dusche habe ich am Abend und am Morgen benutzt und Toilette.
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Unsere Schlafmöglichkeit, Fensterseite lag Uwe. Das schöne daran war, es waren Federkissen und Daunenbetten, wäre es nicht so hätte ich darum gebeten. Dann machten wir uns wieder auf den Weg nach unten.
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Gaben den Schlüssel ab und machten anschließend einen Spaziergang, auch in die Stadt Stade wo wir dann warm essen gegangen sind. Da dieser Aufenthalt nicht geplant war, fragte ich die Bedienung wo man “Waschutensilien” kaufen konnte und sie zeigte die Straße hoch und sagte “5 Minuten in der Richtung ist Rossmann” wir verabschiedeten uns und machten uns auf den Weg. Am nächsten Morgen um 7:30 Uhr gingen wir nach unten um unser Frühstück einzunehmen, was sehr ausgiebig war. 8:30 Uhr ließen wir uns ein Taxi rufen, gingen danach auf das Zimmer, holten unsere Sachen und setzten und in einer Sitzgruppe vor der Anmeldung und warten dort auf unser Taxi. Dieses lies nicht lange auf sich warten und der Taxifahrer suchte uns, wir stiegen ein und fuhren zu der Werkstatt. Dort angekommen, stiegen wir aus und gingen zur Anmeldung, dort wurde wir gleich gefragt wie wir denn geschlafen haben. Natürlich sagten wir, wir haben gut geschlafen und auch das Frühstück war sehr üppig. Der Herr Andreas Kreymeyer sagt noch einmal das er eine Probefahrt machen wir um zu gucken ob auch alles hält, ging nach draußen zum Fahrzeug und ich sah noch wie das Gespann am Fenster vorbeifuhr. Und nur einige Zeit später kam er auf dem Hof zurück und er stellte das Fahrzeug mit erschwerten Bedingungen, weil der Anhänger beim Rückwärts setzen nicht zu sehen war, direkt vor dem Rolltoren ab. Kam wieder rein, übergab uns den Schlüssel und wünschte gute Fahrt und auch die Frau Renate Reinecke wünschte uns eine gute Heimfahrt und bat darum das wir uns melden sobald wir angekommen sind. Wir verabschiedeten uns und gingen zum Fahrzeug, ich verstaute meine Tasche auf dem Mittelsitz, setzte mich auf dem Fahrersitz und mussten allerdings noch warten bis der 7,5 Toner die 2 Palletten Reifen abgeladen hat. Als der Fahrer einstig und losfuhr setzten wir uns gleich dahinter und verließen Stade Richtung Sammelplatz Stade AWZ. In AWZ (Abfallwirtschaftszentrum) angekommen mussten wir uns hinter einer Autoreihe einreihen um Stück für Stück vorzukommen bis wir an der Lkw Waage angekommen waren. Nach meinem anmelden und Gewicht aufschreiben, sind wir oben auf dem Hof gefahren wo der Container mit den Federbetten stand. Uwe stieg aus machte den Container auf und ich setzte das Fahrzeug Rückwärts an den geöffneten Container, machten hinten den Anhänger auf und stopften noch soviel rein wie reingeht. Als wir fertig waren fuhren wir zurück auf die Lkw Waage ließen das Wiegegewicht ermitteln, ich nahm den Zettel an und wir fuhren Richtung Wilsche.
In Wilsche angekommen stellte ich das Fahrzeug an die Straße ab und machte den Anhänger auf. Uwe war plötzlich nicht mehr zu finden, ok dachte ich mir räume ich den Anhänger eben alleine leer. Ich hoffe das er nachher beim einräumen und stapeln helfen wird, der Anhänger war leer, ich verschloss ihn und schob ihn dann auf dem Hof. Setzte mich in das Fahrzeug und stellte es mit ausreichenden Abstand vor der geöffneten Garage, entriegelte die Heckklappe, nahm einen Besen und schlug die geöffnete Heckplane nach oben aufs Dach und begann die ersten Federbetten herunter zu ziehen und immer noch war Uwe und meine Schwester Carmen nicht zu sehen. Ein ansehnlicher großer Haufen Federbetten schmiss ich hinein in die Garage, dann zog ich weitere Federbetten und Kissen von der Ladefläche runter. Als ich keine Federbetten ergreifen konnte, stieg ich auf die Ladefläche. T. kam inzwischen mit dem Fahrrad von seiner Schule, stellte sein Fahrrad in den Fahrradraum ab und verschwand auch in seine Wohnung, langsam wurde es mir zu viel ich brauchte Hilfe, stieg runter und klingelte an ihre Tür und sagte “helft mal bitte die Federbetten einzustapeln und herunter zu nehmen vom Fahrzeug, wir wollen den schnellst möglich wieder zurück geben” ohne auf einer Antwort zu warten, ging ich zum Fahrzeug zurück und setzte meine Arbeit fort. Plötzlich kamen T. und Uwe und gemeinsam zog Uwe und ich die Federbetten herunter und legten sie vor der Garage ab. T. stand in der Garage und stapelte die Federbetten ein, als das Fahrzeug leer war setzte ich es parallel zur Straße machte fälschlicherweise die Heckklappe zu und kam so schlechter an die Heckplane um sie herunter zu ziehen, mit viel Mühe gelang uns es dann aber doch. Festgeschnürt und verschlossen stand das Fahrzeug zur Abfahrt bereit, ich ging zur Garage und sagte T. das wir das Fahrzeug nur abgeben und so schnell als möglich wieder zurück kommen um die Federbett ordentlich einzustapeln. Uwe und ich stiegen ins Fahrzeug und fuhren zur Autovermietung Frickmann, das Fahrzeug vorher noch vollgetankt die Formalitäten abgewickelt schnell zu Uwes Auto und zurück nach Wilsche um unsere Arbeit aufzunehmen.
In Wilsche angekommen war ich dann doch sehr erstaunt, dass das Garagentor verschlossen war und keine Federbetten außer dem Rollwagen, wo sich Federbetten/Kissen die noch nicht eingewogen waren und mein Fahrradanhänger verlassen neben dem Garagentor standen, ich dachte man der T. kann aber schnell stapeln. Uwe und ich stiegen aus dem Auto aus und er ging gleich Richtung der Wohnung von Carmen und T., ich öffnete die Garage um das Meisterwerk mir an zu schauen und war dann doch sehr enttäuscht, was ich da sah. T. hatte die Federbetten nicht gestapelt sondern einfach lose wie er sie nahm hinein geschmissen. Also zog ich die hineingeschmissenen wieder aus der Garage raus um zu sehen wie weit er die Federbetten gestapelt hat, er hatte gar nichts gestapelt sondern einfach nur lose reingeschmissen. Nun machte ich mich an Werk und stapelte Palette für Palette ordentlich die Federbetten wieder ein, als ich 1 1/2 Stunde schweißgebadet, weil es halt sehr warm war, fertig war konnte ich den Anhänger und den Rollwagen wieder mit hinein stellen, was vorher wie T. es gemacht hatte, nicht ging.