Diesen Paket kam aus Dautphetal, so wie es diese junge Frau mir zugeschickt hat, würde ich es mir wünschen das viele aus ganz Deutschland es ihr nachtun, Federbetten nicht zu entsorgen sondern für mein Sammelprojekt zu spenden. Noch vielen Dank an die Frau aus Dautphetal (12.06.11).
Am Abholtag waren gleich zwei Ereignisse passiert, wie gesagt Garage wurde geleert und wollten danach zu Deponie Weyhausen fahren um das Fahrzeug zu wiegen. Das kleine Postfahrzeug fuhr auf den Hof und brauchte aber ziemlich lange, darum schaute ich noch einmal nach hinten und sah wie er mit großer Mühe ein Paket wieder ins Fahrzeug einpacken wollte. Ich rief ihn zu “ist das für Rüdiger Müller?” was er bejahte und so kam es das nur 5 Minuten nach der Abholung die ersten Federbetten ihren Platz in der leeren Garage fanden.
So, dann will ich mal auspacken, war natürlich auch sehr gespannt was sich darin befindet. Ein großer Plastiksack und es strahlte mich ein rotes Federbett an, was für eine Freude, na denn komm mal raus meine hübsche…
…wow, dass so ein großer Plastiksack sich darin befunden hatte, erstaunte mich sehr.
Plastiksack geleert und das Ergebnis: 4 schöne Federbetten und ein ganz kleines Schmusekissen befanden sich darin. Ich finde diese Entscheidung immer wieder sehr gut, dass man mir Pakete zuschickt, vielen Dank noch einmal.
Wir ließen einen orangen Container dort wegziehen um besser an den blauen Container ranzukommen. Als der Kleintransporter rückwärts heran gefahren war, öffneten wir die Türen. Was auf der Ladefläche hinten zu sehen ist sind Bettwäsche für ein Projekt in der Schule.
Als wir den Verschluss öffneten kam mir schon die Tür entgegen, darum öffnete ich erst einmal nur eine Seite und als ich etwas Stabilität herein gedrückt hatte konnte ich ….
… konnte ich auch die andere Tür öffnen. Ein randvoller Container mit Federbetten forderte uns auf ihn doch bitte zu leeren und wir begangen.
Was wir, als wir über die Waage fuhren stellte sich raus das wir 480 kg eingeladen hatten und noch immer befand sich ein halber Container zu Abholung bereit.
Das Fahrzeug vom Lehrer konnte fast eine ganze Woche nicht entladen werden, weil wie gesagt der Container in Buxtehude brechend voll war. Hier sieht man noch einige Betten die wir anschließend in den Container brachten.
Schon von der Hauptstraße konnte ich ein leuchten rotes Federbett sehen, somit brauchte ich nicht die Hausnr. suchen sondern direkt darauf zufahren und es war dann doch die Adresse wo ich die Federbetten abholen sollte. Die Frau hatte Schwierigkeiten die Federbetten beiseite zu bekommen um die Tür zu öffnen, als sie es dann geschafft hatte fragte ich sie ob ich ein Foto machen dürfte.
Am 08.08.11 sah ich auf den Weg zu meinen Quad wieder ein unverständliches Bild, ich schüttelte den Kopf, dachte das muss ich doch mal festhalten um es nochmal anzuprangern. Darum habe ich doch das kleine Zusatzschild am Tor angebracht “Liebe Federbettensammler bitte die Federbetten in die nicht verschlossene Garage legen” legen, stellen, schmeißen aber doch bitte nicht vor die Garage wenn es regnet werden die Betten leider nass.
Am 11.08.11 klingelte es an meiner Tür, ein Mann stand vor dieser und erzählte mir das eine Wohnungsauflösung in Danndorf im Gange sei und ob ich doch dort bitte hin kommen könnte um 14 Uhr. Er sagte mir noch die Straße, 13:31 Uhr machte ich mich auf den Weg nach Danndorf und pünktlich erreichte ich das Ziel, klingelte. Der Mann und die Frau stiegen in ihr Auto und fuhren zu den besagten Haus wo die Auflösung statt finden soll. Im Haus gingen wir dann nach oben, im Wohnzimmer holten wir die Sofakissen und daneben war das Schlafzimmer.
Aus dem oberen Schlafzimmer, Wohnzimmer, aus dem unteren Schlafzimmer, Gästezimmer und diverse andere Räume suchten wir die ganzen Feder gefüllte Kissen und Decken heraus. Gesamt Ergebnis liegt am unteren Ende dieser Treppe.
Aufgeladen und Regen gesichert eingepackt fuhr ich danach nach Rühen zu einer älteren Dame, wo ich schon vor längere Zeit einige Federbett und Kissen abgeholt hatte. Dort holte ich ein Kopfkissen ab und sie gab mir noch eine andere Adresse aus dem gleichen Ort, wo ich auch Federware abholen könnte. Ich fuhr hin und bekam dort 2 Federbetten und 3 Kopfkissen, danach machte ich mich auf den Heimweg. Als ich vor der Garage stand, machte ich dieses Foto mit dem Betten was auf den Anhänger liegt ist die Garage somit fast übervoll. Abgeholt wird es zum Glück alles am Dienstag den 16.08.11 und eine weitere neue Befüllung kann somit statt finden.
Die leerstehende Wohnung muss natürlich vor den bösen Mieter Müller geschützt werden, darum wurde die Wohnung mit einer Kette samt Schloss abgesichert, damit er ja nicht in die Wohnung kommt.
Auch das Badezimmer muss natürlich abgesichert werden, damit der böse Nachbar Müller nicht versehentlich das Badezimmer betreten kann. Es könnte ja sein das Herr Müller kein eigenes Badezimmer oder Toilette hat.
Nicht abgesicherte Küche (von Müller) so habe ich das auch Jahrelang so gehalten, da ich wusste das nie jemand in meine Küche geht. Nur mein Wohnzimmer habe ich Türgriff frei gemacht.
Das ist die Tür zu Toilette von Müller, auch hier das gleiche Problem, nicht abgeschlossen so ist halt Rüdiger Müller er vertraut alle.
Ein neu Unterstützer aus dem Harz, Matthias hat eine Firma die Dienstleistung anbietet, unter anderem Kleintransporte, Getränkeauslieferung und auch noch Altkleider und Möbel Verwerter und von ihn bekomme ich jetzt regelmäßig die bei ihn abgegebenen oder selber abgeholte Federbetten.
39 Plastiksäcke mit Federbetten und Kissen und noch 5 blaue ungesteppte Federbetten, somit zeigt sich das ich jetzt wirklich Dringens einen eigenen Anhänger brauche, damit ich diese Masse in regelmäßigen abständen auch wirklich selber abholen kann. Hoffentlich bekomme ich das hin das ich einen eigener Anhänger zustande bekomme.
Nach dem fünften Mal ein Gang zur Garage, war man damit zufrieden, irgendwann stand das Quad vor der Garage und ich sollte den Plastiksack mit den nagelneuen Federbetten vorne auf den Gepäckträger befestigen, obwohl ich das alles konnte sagten sie mir wie ich es machen sollte damit es gut in der Kamera zu sehen ist.
Eine neue Kamerastellung und der zweite Versuch, da greife ich gerade den Spanngurt.
Endlich fertig, dann sind wir losgefahren nach Weyhausen um bei Fritz Hafenscher ein Federbett und zwei Kopfkissen abzuholen.
Hier stopft Fritz gerade das zweite Kopfkissen mit Bezug in den stabilen Plastiksack.
Hauptgast (ich) und Begleitung (Fritz H. „Christen in Beruf“ und „christlicher Männerverein Wolfsburg“) präsentieren sich für ein Foto.
Hier frage ich gerade wie wir hinfahren wollen, mit dem Auto oder außergewöhnlicher mit dem ATV?
Entscheidung ist gefallen, wir fahren mit dem Auto.
Nach einen Termin wo wir nach Lehre gefahren sind, fuhren wir nicht gleich auf die Autobahn, weil wir über Verkehrsfunk gehört hatten das von Autobahn Kreuz Wolfsburg/Königslutter Richtung Helmstedt, Höhe Renner Stau war. So fuhren wir über Hattorf bis nach Helmstedt und erst da fuhren wir auf die Autobahn. Mein Navi, den ich auf das Ziel Spreeweg eingestellt habe und auf die kürzeste Strecke berechnen lies, wollte uns immer wieder zurück auf die Autobahn schicken und so stritten Fritz und mein Navi sich wie wir fahren wollen. Irgendwann erreichten wir die Auffahrt Helmstedt und fuhren dann auf die Autobahn, auf den weiteren Weg fuhren wir durch mehrere Platzregen. Dann sagte Fritz zu mir “stell doch mal deinen Navi bitte auf die Straße Helgoländer Ufer, von dort bis zum Schloss sind es nur 7 Minuten”, neu eingestellt und die Fahrt ging weiter. In Berlin und in der Nähe des Ziels sah ich auf den Navi dann ein Symbol “Parkplatz” und wies meine Begleitung in die Bartningallee und stellten das Fahrzeug am Straßenrand ab. Dann stellte ich mein Navi auf Fußgänger ein um das Ziel “Schloss Bellevue” zu finden und wir machten uns auf dem Weg. Unter der S-Bahn Unterführung gingen wir hindurch und sahen von weiten ein Polizeiauto stehen, dachten uns nichts dabei und gingen darauf zu, dieser Fußweg war allerdings abgesperrt und wurde von den Beamten bewacht, wir fragten wie wir zum Sommerfest kommen und sie zeigten uns den Weg. Also weiter auf dem Weg und dann sahen wir wieder ein Polizeifahrzeug und ein offenes Tor, links davon stand ein Tisch hinter den ein Polizeibeamter stand, der gerade Taschenkontrolle machte. Wir stellten uns an und wollten auch hier durch, dann waren wir dran, holten unsere Einladung heraus und als der Beamte das sah, sagte er “nein hier kommt nur die Presse durch, sie müssen zum Haupteingang da müssen sie links entlang und dann nochmal links und dann kommen sie direkt darauf zu” wir bedankten uns und gingen den vorgeschriebenen Weg. Als wir das zweite Mal abgebogen waren, sahen wir ganz weit hinten wieder ein Polizeifahrzeug und darauf gingen wir zu. Mir wurde inzwischen immer unwohler und ich bekam ganz schlecht Luft, musste mich deswegen auf einer Bank erst einmal setzen und Fritz fragte wo der Einlass ist zum Sommerfest, er kam dann zurück und wir gingen dann nach einiger Zeit weiter. Dann erreichten wir den Bürgersteig an der Hauptstraße und sahen die Siegessäule mit der Gold-Else, davon eine Nahaufnahme.
…eine Fernaufnahme wobei ich noch ein Stückchen weiter weg ging und dabei natürlich an ein Tor eine große Ansammlung von Personen sah, gleich auch noch bemerkte das sich über uns eine schwarze Wolke von rechts näherte die Regen androhte (zum Glück blieb es trocken). Nach dem Fotografieren gingen wir zu der Menschentraube und stellten uns an, nach und nach kamen wir den Eingang näher und als wir dran waren, zogen wir unsere Einladungskarten aus dem Jackett und als das Sicherheitspersonal diese sahen sagten sie “nein, hier sind sie falsch, sie müssen zum Haupteingang (dieses war der Eingang für das Personal)” und zeigten in die Richtung, Karten wieder eingesteckt und weiter ging es zum dritten Versuch. Dann kamen wir direkt auf gut gekleidete Damen die wir dann gleich ansprachen und fragten wo denn hier der Einlass zum Sommerfest wäre, zog dabei meine Einladung raus um sie zu zeigen. Die junge Dame sagte uns das es hier vorne, oder der nächste Gang wäre aber der Einlass erst um 17:45 Uhr ist.
Roter Teppich und wieder ein Foto gemacht, an der Säule steht wie man sich zu verhalten hat wenn man rein will. So wie es aussah haben wir alles richtig gemacht, aber das kommt später…
Noch immer vor dem Sicherheitsbereich, das Schloss Bellevue kann man von hier aus sehr gut sehen. Fritz war der erste, der sich davor stellte um fotografiert zu werden.
Jetzt bekam Fritz mein Handy um damit ein Foto zu machen, er entschied sich für eine Nahaufnahme.
Das Schloss Bellevue, vorm betreten des abgesperrten Bereich.
Nach 35 Minuten, die wir noch warten mussten, bis wir eingelassen wurden stellten wir uns an und als wir uns umdrehten, war die Reihe hinter uns inzwischen noch länger geworden. Ich schaute auf die Uhr, noch 20 Minuten. Wieder nach hinten geschaut, Busse und Taxis luden immer mehr Gäste aus und die Reihe wurde dadurch noch länger, noch 5 Minuten, noch 1 Minute die Zeit war um und wirklich die Reihe vor uns setzte sich langsam in Bewegung. Einige Zeit später waren wir dann dran, Einladung, Reisepass oder Pass in die Hand genommen und beides am ersten Wachposten hingereicht. Wir wurden durchgelassen, als die Daten übereinstimmten und betraten danach ein Zelt in den waren mehrere Überwachungsgeräte zum durchleuchten von Taschen, oder andere Utensilien. Als ein Platz frei war ging ich darauf zu und legte meine Sachen in einer blauen Schüssel, nahm Portmonee und Handy aus meinen Taschen und legte es auch noch dort hinein, musste danach durch einen Körperscanner gehen, zog dabei meinen Kopf ein weil viel zu klein für große Menschen. Und wirklich ich hatte nichts dabei gehabt was aus Metall oder gefährlich sein könnte, nahm die Tasche, mein Handy wieder aus der Schüssel und wollte gerade gehen als man mir hinterher rief “hallo ihr Portmonee” das nahm ich dann auch noch schnell heraus und ging Richtung Vorplatz.
Nach suchen, wo Fritz sei, fand ich ihn schon auf den Stufen und fotografierte ihn gleich, danach machte er von mir ein Foto. Vorab, bevor wir zu den Aufgang gingen, reichte man uns jeden ein Regenschirm (siehe Arm).
Nach durch schreiten der Halle kamen wir in den Schlosspark, so viele waren schon vor uns durch gekommen. Das linke kleine Zelt, da wurden einige gemeinnützige Projekte ab 19:30 Uhr alle halbe Stunde vorgestellt. Hinten die kleinen Stände (mittlerer Bildbereich) gab es Getränke oder was zu Essen.
Und das ist die Tribüne, davor steht mit schwarzer Hose und weißen Hemd das Personal.
Hier ist die Empore im kleinen Zelt, wo ich davor stehe.
Als Fritz und ich Richtung Schloss schauten merkten wir das schon sehr viele Leute inzwischen auch hier her gefunden haben.
Hier sehe ich das erste mal eine Ministerin in Natur, es ist Frau Claudia Roth.
Ah, den kenne ich auch, gleich ein Foto gemacht leider etwas unscharf. Es ist Jürgen Trittin von Bündnis 90/die Grünen.
Noch eine Persönlichkeit, das ist doch der Vize- Bundestagspräsident Wolfgang Thierse.
Dann begann irgendwann das Programm, es liefen junge Mädchen und Jungs auf die Tribüne und fingen an zu singen.
Nazan Eckes und Hape Kerkeling kam von hinten nach vorne und sprachen in die Mikrofone.
Nach Bekanntgabe für den Ablauf des Sommerfestes, kündigten sie das Präsidenten Paar an.
Da schreitet der Präsident und seine Gattin auch schon auf die Tribüne (war zum Glück noch schnell genug, um noch ein Foto davon zu machen).
Christian Wulff am Rednerpult, seine Frau Bettina steht links.
Meine Begleitung bat mich die Person hinter ihn abzulichten, ich fragte nicht lange und tat es, auch wenn ich den nicht erkannte, erst später sagte mir mein Begleiter das es Peter Hahne sei. Ich hoffe das ich mir das gut gemerkt habe, ansonsten bitte ich den Fehler zu entschuldigen.
Ich stehe hinter Christian Wulff und schlecke mein Eis, auf seinen Schoss sitzt ein fremdes Kind.
Es war nach 22:30 Uhr als meine Begleitung mich auf die schöne Beleuchtung des Teiches hinwies, die hellen Punkte sind Schwimmlichter die Bäume wurden durch kleine Strahler angeleuchtet und das blaue Licht rundete das schöne Beleuchtungskonzept ab.
Das ist die Beleuchtung was wir sahen als wir uns auf den Heimweg machten.
Nach sehr langer Zeit trage ich wieder einen Anzug, das letzte Mal war vor ca. 30 Jahren zu meiner Konfirmation, der Anzug von früher passte allerdings nicht mehr musste daher einen neuen besorgen und das ist jetzt das Ergebnis.
Bärenpark Worbis ………………………………………………………………………………………………… 546, – € 20.01.11 Welthunger Hilfe ……………………………………………………………………………………………….. 512, – € 15.03.11 Kinder Not Hilfe ……………………………………………………………………………………………….. 504, - € 25.04.11 Deutsche Lebens Rettungs Gesellschafts ……………………………………………………………. 500, - € 14.06.11 DGzRs …………………………………………………………………………………………………………………….. 500, - € 14.06.11 Deutscher Kinderschutzbund ……………………………………………………………………………… 500, - € 17.06.11 seit Kauf des Quads 2010/2011 gesamt Summe: ………………………………………………… 3062, - €
Spenden in 18 Jahren und 216 Tage gleich 214 Spenden von 36 000 bis 100,- … 300 036, 55 €
Unterwegs jetzt mit ATV (Quad) und das Geld fließt wieder vom 09.6.10 – 17.06.11 5333,90 €
Das haben wir die Bettenspender und ich der Sammler zusammen geschafft, also macht weiter mit. Danke an all die, die Ihr Vertrauen in mir gesetzt haben.