Jetzt nach Sachsen…

März 27th, 2011 by Federbettensammler

230320111104

Da mein Freund oben in Sachsen das Auto selber brauchte, nahmen wir mein ATV mit. Drauf gefahren aber noch nicht abgesichert steht er auf den Hänger.

230320111105

in der großen braunen Bettentasche befindet sich eines meiner schönen Federbetten, wie immer gehört das zu meinen langen und weiten Reisen dazu. Hinter mein Freund liegt auf dem Boden das Sicherungsmaterial (Spangurte) für das ATV. Von Ladungssicherung habe ich ja, von meinen früheren Beruf, sehr viel Erfahrung.

230320111106

Das Gespann steht zur Abfahrt bereit,

auf dem ATV vorne die rote Tasche mit Anziehsachen und Waschutensilien, dieses taten wir darauf weil der Kofferraum schon voll war (mein schönes dickes Federbett brauchte sehr viel Platz). So sind wir hoch gefahren nach Hohenstein–Ernstthal um am nächsten Morgen, da wir ja sehr spät am Abend angekommen waren, das Fahrzeug herunter zu fahren. Nach dem Frühstück fuhren wir nach Waldenburg suchten eine geeignete Anhöhe um die zu kurzen Auffahrrampen Smiley hinten am Hänger anzulegen, bei Reifeisen fanden wir eine Auffahrrampe aus Beton, beim versuch Rückwärts runterzufahren rutschte der rechte Reifen von der Rampe ich sprang schnell herunter und drückte die beiden hinteren Räder wieder auf dem Hänger (Fahrzeug alleine wiegt 410 kg). Dann wollte mein Freund nicht mehr das ich runter fahre, also fragten wir in der Firma ob sie mal einen Stapler schicken könnten der das Fahrzeug herunter hebt und so geschah es auch. Nach aufsetzen des Helms und anziehen der Handschuhe, gab ich ihn das Zeichen das er vorfahren sollte. Bis nach Weidensdorf fuhr ich dann hinter ihm her, dann verabschiedete ich mich von ihn und wollte eigentlich über die Bundesstraße nach Chemnitz fahren, doch als ich mein Navi auf die Adresse einstellte sah ich das die kürzeste Strecke über die Autobahn war also fuhr ich diese. An der Adresse angekommen fand ich die besagte Firma die aber leider verschlossen war, hatte zum Glück aber vorher die Telefonnummern (Festnetz wie Handynr.) auf einen Zettel geschrieben und rief die Handynr. an. Beim Telefonat sagte ich wer ich bin und das ich extra aus Wolfsburg gekommen bin um ein wichtiges Gespräch Betreffend: “Federbetten Abkaufen” zu führen, er sagte mir das er erst ab 14:00 Uhr in die Firma kommen kann da er krank ist. Nach dem Gespräch fuhr ich dann über die Bundesstraße nach Zwickau zum zweiten Aufkäufer von Federbetten, traf aber leider nur das Personal anstatt den Chef an, gab eine Visitenkarte von mir und bat nach einen Rückruf, fuhr danach zum Amt für Abfallwirtschaft um dort zu fragen ob sie bei meinen Projekt mitmachen würden. Es war ein sehr langes und freundliches Gespräch und die Frau mit der ich gesprochen hatte, wollte mit ihrer Vorgesetzten darüber sprechen und ich soll am 04.04.11 anrufen und dann erfahre ich wie sie sich entschieden haben. Dann fuhr ich wieder zurück nach Callenberg bekam von meinen Freund etwas Geld damit ich zur Kantine fahren konnte um dort mein Mittag einzunehmen, stieg auf meinen Quad und begab mich dorthin. Ein gut gefüllten Teller mit Nuddeln und Gulasch nahm ich zu mir. 13:05 Uhr war ich mit Essen fertig und fuhr nochmal nach Chemnitz zur Firma und fand ein geöffnetes Rolltor vor und ein Mann brachte gerade einen dicken Stapel Altpapier zu einen großen Sammelcontainer es war der Chef persönlich, kurz gesagt er kauft die Federbetten ab die er voraussichtlich dann von den Recycelhöfen abholen wird. Also es kann eigentlich sofort losgehen. 

Leave a Reply