Leserbrief
Dieser Leserbrief wird voraussichtlich erscheinen. Hier schon mal ein
Vorgeschmack.
”Leserbrief zum Artikel „Jetzt kann Rüdiger Müller Spenden auch quittieren“ vom 20.12.2008 in der Aller-Zeitung
Seit Rüdiger Müller eines Tages bei mir vor der Tür stand und um meine ausrangierten Federbetten bat, verfolge ich mit großem Interesse sein Engagement über die Presse. Bis dato hatte ich keine Ahnung was er eigentlich mit den Federbetten genau macht. Ich bin beeindruckt von der Energie und Ausdauer, mit der Rüdiger Müller bei Wind und Wetter den gesamten Landkreis und darüber hinaus abfährt, um Federbetten einzusammeln und den Verkaufserlös in voller Höhe an soziale Einrichtungen spendet. Diese Spenden sind auch weiterhin nötig, damit diese Einrichtungen ihre wichtige Arbeit z. B. Hilfe für Tsunami /Erdbebenopfer und Kinderkrebsforschung leisten können.
Sehr betroffen machte mich die Nachricht, dass er an Krebs erkrankt ist und seine Kraft nicht mehr ausreicht, um mit dem Fahrrad seiner Federbettensammlung weiter durchzuführen. Aus diesem Grund bittet er nun schon seit einiger Zeit um Spenden (die er jetzt dank DRK auch Quittieren kann), damit er sich ein Quad kaufen kann, weil er auch weiterhin (trotz Krankheit) seine Federbettensammlungen weiterführen möchte.
Die Summe i. H. v. 295.205 Euro finde ich beindruckend, die er bis heute mit seiner Federbettenaktion per Fahrrad spenden konnte. Gern würde ich ihm den Betrag (16.000 Euro) für ein Quad geben, doch auch ich kann diesen Betrag allein nicht aufbringen. Aber ich finde, es ist an der Zeit, dass wir alle Rüdiger Müller (auch die sozialen Einrichtungen, für die er tätig ist) unterstützen müssen. Jeder auf seine Weise. Egal, ob mit Geldspenden oder mit tollen Ideen, um Spenden-Aktionen für ihn durchzuführen.
Ich selbst werde mir eine Spenden-Aktion für Rüdiger Müller einfallen lassen und durchführen. Wer mich dabei unterstützen möchte, kann sich mit mir über die Redaktion in Verbindung setzen. Gleichzeitig möchte ich alle Bürgerinnen/Bürger aufrufen, sich mir anzuschließen. Es sind gerade diese kleinen Leute mit ihrem großen Engagement, die meiner Meinung nach das Bundesverdienstkreuz verdienen und die wir alle tatkräftig unterstützen sollten.
Rüdiger Müller ist ein Mensch, der sich für die Gesellschaft (das sind wir alle) selbstlos einsetzt und jetzt dringend selbst Hilfe benötigt. Wir alle können es gemeinsam schaffen, dass Rüdiger Müller auch weiterhin unsere Federbetten für einen guten Zweck einsammelt.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Start ins neue Jahr.
Piroska Csépke-Kirchhoff aus Neubokel “