Eine außergewöhnliche Abholung, den 05.07.13

Juli 5th, 2013 by Federbettensammler

Gestern hatte ich einfach mal die Idee gehabt morgen doch mal im Container auf der Deponie in Wesendorf nachzuschauen, ob es sich lohnt dort wieder Federbetten abzuholen. Also bin ich heute morgen um 7:00 Uhr aufgestanden, duschte, frühstückte, zog mich an und nach dem auffüllen der Trinkflaschen machte ich mein Gespann fertig und fuhr 8:15 Uhr auf dem Weg, an den Campingplätzen vorbei, Richtung Deponie.

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Nach erreichen des Containers setzte ich meine Brille ab und wischte mich mit dem rechten und linken Arm meines T-Shirts den Schweiß von den Augen und der Stirn. Dann öffnete ich den Container, oh du Schreck mit soviel habe ich ja gar nicht gerechnet, der Container war Randvoll.

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Ich begann die Federbetten rauszuholen, die vorderen wie auch hinteren Klappen öffnete ich deswegen. Diese Federbetten, passen die alle auf dem Anhänger?

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Scheint so sind alle mitgekommen, dann holte ich erst einmal die Mikrofaser heraus um sie bei meiner zweiten Tour, mit dem Anhänger zur Sperrmüllkammer die rundum mit einer Mauer abgegrenzt war, hinzubringen. Spanngurte zur Sicherung der Ladung und rauf aufs Fahrrad.

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1 1/2 Stunden und 10 km später erreichte ich mein Zuhause. Nach abladen entstand dieses Foto, dann war ich im Begriff die Betten in die Garage zu verstauen, wo ich die Mühlenstraße hochfuhr parkte auf der rechten Seite entgegen der Fahrtrichtung von mir, der Remondis Papier Sammel LKW und Günni (Günther) kam heraus und sah mein Ergebnis und wir erzählten so über dieses und jenes und auch über sein Urlaub und das ich wahrscheinlich noch 3 mal nach Wesendorf fahren müsste um den Container komplett zu leeren. 

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Er sagte mir “Was würdest du sagen wenn du auf dem Beifahrer Platz nehmen würdest, ich muss eh in Wesendorf abladen und auf der Rückfahrt könnten wir ja dann deine Federbetten mitnehmen” wie gesagt so getan. Und hier sind wir gerade beim aufladen, aus dem Papier wurde ein Federbetten LKW.

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So mit dem aufladen waren wir jetzt fertig dabei sortierten wir Mikrofaser Betten wie auch geschlossene Plastiksäcke mit verschimmelten Federbetten aus, Klappe zu und auf ging es Richtung Wilsche.

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Ungefähr 50 Meter vor meinem Zuhause hielt er an und füllte den Zettel aus, mit seinem Namen und was er Beruflich macht. Dann erst fuhr er bis zur Garage vor und drückte einen Knopf und die Federbetten fanden ihren Weg Richtung Straße.

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So sind alle Remondis Mitarbeiter zu mir, sehr hilfsbereit, nett und sympathisch macht nicht jede Firma. Danke Günni und der Radlader Fahrer für eure heutige tatkräftige Hilfe.

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